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Veranstaltung
05/09/2018

Finsterste Stadt Deutschlands? Köln im 18. Jahrhundert und darüber hinaus

Hässlich, rückständig, voller Bettler und »Pfaffen« – die Urteile der Reiseschriftsteller des 18. Jahrhunderts über die Reichsstadt Köln waren vernichtend. Der eben erst erschienene Band in der ambitionierten 13-bändigen Reihe der Kölner Stadtgeschichte von Gerd Schwerhoff zeich-net hingegen ein differenzierteres Bild von der Stadt Köln in jenem Jahrhundert der Aufklärung.
Daher laden wir im Rahmen einer Tagung ein zu einer näheren Beschäftigung mit diesem wich-tigen Band der Kölner Stadtgeschichte, aber auch mit weiteren thematischen Schwerpunkten der Epoche. Mit einer Vorstellung des neu gegründeten Kölner Instituts für Stadtgeschichte weitet sich schließlich der Blick vom 18. Jahrhundert auf die gesamte Historie der Stadt.

Ort: Greven Verlag, Neue Weyerstraße 1-3, 50676 Köln
Zeit: Freitag, 15. Juni 2018, 13.30-17.45 Uhr


Programm

13.30 Uhr    Begrüßung, Einführung in die Tagung
    Dr. Damian van Melis, Greven Verlag
    Dr. Joachim Oepen, Förderverein Geschichte in Köln
    Prof. Dr. Werner Eck, Historische Gesellschaft Köln

14.00 Uhr    Köln im Ancien Régime: Desiderate (Deputatschaft, Einquartierungen)
    Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Dresden

14.45 Uhr    Kaffeepause

15.15 Uhr    Die Stadt Köln, das Reich und der Immerwährende Reichstag im 18.
    Jahrhundert
    Prof. Dr. Michael Rohrschneider, Bonn

16.00 Uhr    Köln auf der Bühne der Weltgeschichte
    Wallrafs „Senat der Ubier“ vor dem französischen Nationalkonvent
    Dr. Mario Kramp, Köln

16.45 Uhr    Kaffeepause

17.00 Uhr    Das Kölner Institut für Stadtgeschichte
    Prof. Dr. Karl Ubl, Köln

17.45 Uhr    Ende der Tagung


Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
- Greven Verlag Köln
- Historische Gesellschaft, Köln

Um Anmeldung wird gebeten.