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Hinweise für Autorinnen und Autoren

 

Die Redaktion von Geschichte in Köln (GiK) behält sich die Entscheidung über die Drucklegung eines Manuskripts und über Kürzungsvorschläge vor. Geschichte in Köln kann keine Honorare zahlen, die Autorinnen und Autoren von Aufsätzen erhalten jedoch ein Freiexemplar des Bandes und einen elektronischen Sonderdruck ihres Beitrags. Bei dem eingereichten Manuskript handelt es sich, soweit nicht anders vereinbart, grundsätzlich um eine Erstveröffentlichung. – Zusätzlich zum Aufsatz benötigt die Redaktion einen Abstract in deutscher Sprache, der den Beitrag im Umfang von circa 800–900 Zeichen inklusive Leerzeichen zusammenfasst und zusammen mit dem Manuskript einzureichen ist.

Zur Erleichterung unserer redaktionellen Arbeit bitten wir Sie, folgende Hinweise zur Manuskript­bearbeitung zu beachten:

Manuskriptabgabe und redaktioneller Ablauf

Das Manuskript ist spätestens zum 30. April eines Jahres einzureichen, wenn der Beitrag im aktuellen Band erscheinen soll. Benötigt wird eine Datei (*.RTF und Word *.DOC/*.DOCX), die Sie bitte als E-Mail-Anhang an geschichte-in-koeln@netcologne.de oder die zuständigen Ansprechpartner der Redaktion zuschicken. Es gelten die Duden-Richtlinien der neuen Rechtschreibung. Bitte verfassen Sie Ihren Text auf wissenschaftlich seriöser Basis, jedoch allgemein verständlich. Die Redaktion begutachtet Ihren Text und wird sich mit Ihnen über Änderungen, Streichungs- und Ergänzungsvorschläge verständigen.

Der Kreis der Herausgeber verfügt über eine breite fachliche Expertise und übernimmt daher selbst die redaktionellen Aufgaben. Jeder zur Publikation eingereichte und angebotene Beitrag durchläuft einen festen Prozess der Qualitätssicherung.
Gemäß dem Vieraugenprinzip werden die für die jeweilige Thematik einschlägigen Herausgeber zu Redakteuren bestimmt, die einen Beitrag in intensiver Rücksprache mit dem Autor zur Publikation vorbereiten. Gegebenenfalls wird zusätzlich ein externer Gutachter beauftragt.

 

 

Aufsätze und Miszellen

Aufsätze sollten grundsätzlich einen Umfang von ca. 20-25 Druckseiten zu 2.800 Zeichen (also 56.000–70.000 Zeichen incl. Fußnoten und Leerzeichen) nicht überschreiten; Abweichungen müssen mit der Redaktion abgesprochen werden. Miszellen haben einen Umfang von ca. 10 Druckseiten zu 2.800 Zeichen (also 28.000 Zeichen incl. Fußnoten und Leerzeichen).

Suchen Sie einen Interesse erweckenden Haupttitel. Der Untertitel soll präzisierend sachlich for­muliert sein.

Vermeiden Sie im Text und in den Fußnoten Abkürzungen.

Verwenden Sie Kursive nur zur Hervorhebung (nicht etwa bei Quellen- oder Literaturzitaten).

Bitte benutzen Sie die automatische Fußnotenverwaltung der Textverarbeitung. Die Anmer­kungs­ziffer steht stets nach dem Satzzeichen. Die Anmerkungen sollen immer mit einem Großbuchstaben beginnen und mit einem Punkt abgeschlossen werden.

- Bitte arbeiten Sie ohne Formatierungsvorgaben (insbesondere Verzicht auf Blocksatz und Silbenstrennung). Insbesondere ist bei Quellenzitaten, auch bei längeren, auf einen EIinzug zu verzichten (Tabstopps).

Gliedern Sie den Text möglichst durch Zwischenüberschriften, die möglichst prägnant formuliert werden sollten. Dabei soll in der ersten Ebene nach 1., 2., 3., usw. und in der zweiten Ebene nach a), b), c) durchgezählt werden. Eine etwaige Einleitung zu Beginn des Aufsatzes erhält nicht die Überschrift »Einleitung«.

Auslassungen in Zitaten aus der Literatur und aus Quellen werden durch […] gekennzeichnet.

Apostrophe werden nicht verwendet, außer in Literaturtiteln, in denen sie vorkommen.

– Datumsangaben im Text werden ausgeschrieben: 12. Dezember 1943; führende Nullen sind zu vermeiden (also »5. September 1963«, nicht »05. September …«).

Der Gedankenstrich (Halbgeviertstrich) wird bei Einschüben und Jahreszahlen verwendet: 1890–1910, S. 20–25.

Tausenderzahlen sind mit Punkt zu schreiben: 10.000.

– Bei häufigen statistischen Angaben kann das %-Zeichen verwandt werden, sonst bitte Prozent ausschreiben.

Zitierweise

Richten Sie sich bitte nach der in GiK üblichen Zitierweise:

Die Vornamen der Autoren und Herausgeber werden ausgeschrieben.

– Bis zu drei Autoren, Herausgeber, Bearbeiter und Verlagsorte werden durch Schrägstriche (ohne Spatien!) getrennt, bei mehr als drei Namen wird nur der erste Name genannt, fortgesetzt von »u. a.«

Herausgeber – auch mehrere – bitte immer als (Hg.) abkürzen, Bearbeiter – auch mehrere – als (Bearb.).

Reihentitel werden nicht angegeben.

– Die Auflagenzahl wird, wenn nötig, wie folgt angegeben: 2. Aufl. Köln 1972.

Online-Quellen werden mit Titel, (möglichst persistenter) Internet-Adresse und Datum des letzten Abrufs zitiert.

Archivische Quellen werden wie folgt zitiert: Archiv, Bestand, Bestandsnummer/Signatur, Seiten- oder Blattangabe; ggf. Titel des Dokumentes mit Datum.

– »f., ff.« werden ohne Spatium an die Seitenangabe angehängt: S. 100ff., wobei »f.« genau eine und »ff.« genaue zwei Folgeseiten bezeichnen. 

Mehrere Literatur- und Quellenangaben werden durch Semikola abgetrennt.

Beim Zitieren von Literatur kennzeichnen An- und Abführungszeichen im Text wörtliche Zitate. Werden Angaben aus der Literatur zusammenfassend referiert, erfolgen in den entsprechenden Anmerkungen die üblichen Angaben von Autoren, Titel usw. ohne »vgl.«

 Beispiele:

Monographie

Klaus Militzer: Ursachen und Folgen der innerstädtischen Auseinandersetzungen in Köln in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts, Köln 1980.

Sammelband

Jost Dülffer (Hg.): »Wir haben schwere Zeiten hinter uns«. Die Kölner Region zwischen Krieg und Nachkriegszeit, Vierow 1996.

Aufsatz (Zeitschrift)

Jürgen Herres: Dombaubewegung, Vereinsgedanke und Katholizismus im Vormärz, in: Kölner Domblatt 59 (1994), S. 59–76.

Aufsatz (Sammelband)

Johannes Helmrath: Sitz und Geschichte. Köln im Rangstreit mit Aachen auf den Reichstagen des 15. Jahrhunderts, in: Hanna Vollrath/Stefan Weinfurter (Hg.): Köln. Stadt und Bistum in Kirche und Reich des Mittelalters. Festschrift für Odilo Engels zum 65. Geburtstag, Köln/Weimar/Wien 1993, S. 719–760.

Onlinequellen

      Titel, www.seite/unterseite.pdf [ggf. urn oder DOI] [Stand: 1.1.2019]

Archivalische Quellen

HAStK, Nachlaß Leo Schwering (Bestand 1193), Nr. 330, 1, S. 4f.; Mallinckrodt an Mevissen, 3. August 1853.

 

Wenn Sie Literatur mehrmals zitieren, benutzen Sie bitte folgendes Verweissystem: »Autor: Kurztitel (Anm. x)«.

Beispiel: Herborn: Führungsschicht (Anm. 3), S. 67ff.

Bitte benutzen Sie »Ders., Dies.«.

Abkürzungen

Zeitschriften:

Mit Abkürzungen werden nur die wichtigeren regional- und allgemeinhistorischen Zeitschriften zitiert. Alle anderen Zeitschriften werden bei der ersten Erwähnung mit vollständigem Titel angegeben.

AHVN  Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein

BDLG  Blätter für deutsche Landesgeschichte

BoGbll Bonner Geschichtsblätter

DA       Deutsches Archiv

DüssJb Düsseldorfer Jahrbuch

GG      Geschichte und Gesellschaft

GiK     Geschichte in Köln

GiW    Geschichte im Westen

GWU  Geschichte in Wissenschaft und Unterricht

HansGbll  Hansische Geschichtsblätter

HJb      Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft

HZ       Historische Zeitschrift

JbWLG  Jahrbuch für westdeutsche Landesgeschichte

RhVjBll  Rheinische Vierteljahrsblätter

VfZG  Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte

VSWG Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

WF       Westfälische Forschungen

ZAGV Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereins

ZGO    Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins

ZHF     Zeitschrift für Historische Forschung

ZKG    Zeitschrift für Kirchengeschichte

Archive:

BA                              Bundesarchiv

AEK                           Historisches Archiv des Erzbistums Köln

HAStK                        Historisches Archiv der Stadt Köln

LHAK                        Landeshauptarchiv Koblenz

LAV NRW R              Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland

RWWA                       Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln

Andere Archive werden mit Abkürzungen zitiert, nachdem sie bei der ersten Erwähnung ausführlich benannt worden sind.

Abbildungen

Abbildungen sind ausdrücklich erwünscht.

Wir bitten konkrete Vorschläge für Abbildungen einzureichen. Bitte klären Sie so weit wie möglich die Benutzungsrechte für die Veröffentlichung in GiK.; die Redaktion kann hier mit ihrer Expertise helfen.

Die Abbildungen werden als eigene digitale Bilddateien im Tiff- oder auch Jpeg-Format benötigt. Die Bilddatei soll bei einer Auflösung von 300 dpi eine maximale Kantenlänge – je nach Hoch- oder Quer­format der Abbildungsvorlage – von 2.480 Pixel oder aber in der gewünschten Abbildungsgröße eine Auflösung von 300 dpi haben. Darüber hinaus ist auch die Übergabe einer analogen Bildvorlage möglich.

Bitte markieren Sie im Text die gewünschte Position der Abbildungen bzw. der Bildverweise. Aus datentechnischen Gründen möchten wir Sie bitten, die Abbildungen als separate Datei zu übergeben und nicht in den Text zu integrieren.

Kosten, die ggf. mit der Drucklegung der Bildvorlage verbunden sind, sollen vom Autor bei Abgabe des Manuskripts bzw. der Bildvorlagen geklärt sein. Die Redaktion kann hierbei dem Autor unterstützend zur Seite stehen.

Bildunterschriften sind nach folgenden Beispielen zu gestalten:

Kunstwerke

Baldachin der Mailänder Madonna, um 1280. Köln, Domschatzkammer (Rheinisches Bildarchiv Köln, rba_xxx; Foto: N. N.)

Erzengel Gabriel, Entwurf zur Engelsfigur in der 2. Arkade der Nordseite, Edward von Steinle, um 1842. Wien, Akademie, Graphische Sammlung, Inv.-Nr. xxx (Graphische Sammlung Wien; Foto: N. N.)

Archivalien

Manuale aus St. Aposteln, 17. Jahrhundert, fol. IIIv-Ir. AEK, PfA St. Aposteln (Repro)

Eine Neudeutschland-Gruppe aus Köln-Lindenthal, circa Anfang der 1930er Jahre. Köln, NS-Dokumentationszentrum, Bestand-Nr. N 2463 (NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Bild-Nr. xxx)

Architektur

Köln, Dom, Chor, Ansicht von Osten, Weihe 1322 (Hohe Domkirche Köln, Dombauhütte; Foto: Matz und Schenk)

Repro mit Angabe der Bildquelle

Lage der Pfarrkirche St. Lupus und des Findelhauses 1523-1599 beziehungsweise 1599-1800 (Hermann Keussen: Topographie der Stadt Köln im Mittelalter, Bd. 2, Köln 1910, Tafel IX).

Vollständiger Barren des Flavius Verucla aus dem Wrack bei Saintes-Maries-de-la-Mer (aus: MEFRA 107 [1995], S. 826)

Buchbesprechungen

Die Buchbesprechung beginnt mit den vollständigen bibliographischen Angaben, z.B.:

Thomas Mergel: Köln im Kaiserreich 1871–1918 (Geschichte der Stadt Köln 10), Köln: Greven, 2018, XVI, 567 S., 170 Abb., 60,- Euro (Preisangabe nicht vergessen!).

Rezensionen sollten grundsätzlich den Umfang von zwei Druckseiten zu 2.800 Zeichen (also 5.600 Zei­chen) nicht überschreiten. Ausnahmefälle müssen mit der Redaktion abgesprochen werden. Bei Zitaten aus dem besprochenen Buch sollen die Seitzenzahlen in Klammern genannt werden. Verzichten Sie bitte auf Fußnoten, nur bei Sammelrezensionen und Miszellen sind Anmerkungen möglich. Am Ende der Rezension stehen Ihr Name und die Ortsangabe.